Gastank umgesetzt – Umbau des Feuerwehrhauses kann beginnen
Kathrinhagen (la). Gestern ist der Gastank zwischen dem Feuerwehr- und dem Wohnhaus in Kathrinhagen umgesetzt worden. Die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Auetal hatten die Vorarbeiten geleistet und ein Loch ausgehoben, in das der unterirdische Gastank mithilfe eines Krans gesetzt wurde.
Einen Tag mussten die Mieter des Hauses ohne Heizung auskommen. „Das war aber kein Problem. Wir hatten alle informiert und wenn nötig auch mit Elektroheizern ausgeholfen“, sagte Manfred Spenner, Ortsvorsteher in Kathrinhagen und Leiter des Bauhofes.
Damit ist jetzt der Weg für den geplanten Um- und Anbau des Feuerwehrhauses frei. Der alte Gastank stand nämlich überirdisch zwischen den Häusern, genau da, wo jetzt eine neue Zuwegung geschaffen werden soll. „Dieser Weg zwischen dem Feuerwehr- und dem Wohnhaus wird in der übernächsten Woche angelegt. Danach kann die Bitumenfläche abgebrochen werden, auf der der Anbau des Feuerwehrhauses entstehen soll und die Fundamente erstellt werden“, erläuterte der Leiter des Bauamts, Friedhelm Liewak.
Viele Kathrinhäger warten schon lange auf ihren ehrenamtlichen Einsatz, denn eigentlich sollte schon im Sommer mit dem Umbau begonnen werden.
Allerdings lag da noch keine Baugenehmigung vor und auch die Fördermittel waren noch nicht genehmigt. „Jetzt kann es aber wirklich losgehen, und es gibt sehr viel in Eigenleistung zu tun“, sagte Spenner.
Noch während der Wintermonate soll im Gerätehaus mit dem Umbau begonnen werden. „Da müssen zwei Wände rausgerissen und neue gemauert werden“, erklärte Spenner.
Um die Arbeiten bestmöglich koordinieren zu können, soll ein „Bauausschuss“ gegründet werden, dem aus jedem Kathrinhäger Verein ein Mitglied angehören soll. „Wir werden dann, wahrscheinlich zwischen Weihnachten und Neujahr, eine Zusammenkunft machen und das weitere Vorgehen planen“, so Spenner.
Quelle: Schaumburger Zeitung vom 25.11.09 / Foto: la